Massagen


Massagen haben eine entspannende Wirkung, lindern Schmerzen und steigern das Wohlbefinden - wir wissen dies aus eigener Erfahrung nur allzu gut. Aber auch Hunde, Katzen und Pferde können von einer professionellen Massage profitieren und genießen die "Streicheleinheiten".

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Massagen. Die erste Variante ist die sogenannte detonisierende Massage, die Muskelverspannungen löst, für Entspannung und Wohlbefinden sorgt sowie schmerzlindernd wirkt. Sie wird auch zur Linderung von Verklebungen und Narbengewebe eingesetzt.

Die zweite Art der Massage ist die tonisierende Massage, die anregend wirkt. Ihr Ziel ist es, die Durchblutung zu verbessern und dadurch die Muskelgrundspannung zu erhöhen. Diese Art von Massage kann sinnvoll sein, wenn das Tier unter Lähmungserscheinungen leidet, um durch die Massage wieder einen normalen Muskeltonus zu erreichen.

Massagen haben positive Auswirkungen auf die körperliche Verfassung der Tiere und tragen zu einem gesteigerten Wohlbefinden, Entspannung und Beruhigung bei. Insbesondere bei nervösen oder ängstlichen Tieren kann eine Massage dazu beitragen, dass sie zur Ruhe kommen und Vertrauen aufbauen. Ältere Tiere profitieren von Massagen, da sie länger fit bleiben und ihre körperliche Flexibilität und Beweglichkeit wiedererlangen können. Zudem können Massagen bei Verspannungen gezielt zur Schmerzlinderung eingesetzt werden. Massagen sind auch empfehlenswert für Rennhunde, Sport- und Diensthunde, sowie für Sportpferde. Vor und nach dem Training können Massagen das Verletzungsrisiko senken, indem sie die Muskulatur erwärmen und lockern sowie das Dehnen unterstützen. Regelmäßige Massagen halten Hunde und Pferde, die in den Dienst und Sport eingebunden sind oder sehr aktiv sind, länger leistungsfähig.